Content Plan erstellen – erfolgreich Content-Marketing betreiben
Content Plan erstellen – erfolgreich Content-Marketing betreiben
Die Content-Marketing-Strategie ist festgelegt und der Kopf voller Ideen? Dann ist es Zeit, sich kurz zu bremsen und einen strukturierten Content-Plan zu erstellen. Ähnlich einem Projektplan legt dieser Tätigkeiten, Fortschritte und wichtige Daten fest. Zu wissen, wann welcher Content veröffentlicht wird, bringt Struktur ins Marketing und reduziert Stress. Deadlines motivieren zudem, Aufgaben tatsächlich umzusetzen. Ihre Zielgruppe wird diese Verbindlichkeit zu schätzen wissen, denn regelmäßiger, interessanter Content bindet Leser. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie einen effektiven Content Plan erstellen und welche Vorteile er bietet.
Ein Content-Plan bildet das Fundament einer durchdachten Content-Marketing-Strategie. Der Plan funktioniert ähnlich wie ein detaillierter Projektplan und definiert Tätigkeiten, Fortschritte und zentrale Termine für Ihr Content-Team. Von der ersten Ideenfindung bis zur Veröffentlichung schafft er klare Strukturen. Entgegen verbreiteter Annahmen schränkt ein solcher Plan die Kreativität nicht ein, sondern bietet dem Team vielmehr einen organisierten Rahmen zur Entfaltung kreativer Ideen. Dies fördert ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen kreativer Freiheit und systematischer, kontinuierlicher Planung.
Ein gut durchdachter Content-Plan verhindert außerdem, dass Sie den Überblick verlieren. Verschiedene Buyer Personas interessieren sich für unterschiedliche Themen, Content muss verschiedene Phasen der Customer Journey ansprechen, und aktuelle News sollten zeitnah veröffentlicht werden. Zudem benötigt das Lektorat ausreichend Zeit. Als zentrales Organisationsdokument im Content-Bereich vereint der Redaktionsplan alle wichtigen Informationen an einem Ort und macht sie für alle Beteiligten zugänglich – von der Planung über die Erstellung bis zur Veröffentlichung.
Die Vorteile eines durchdachten Content-Plans
Durch einen strukturierten Content-Plan schaffen Sie Regelmäßigkeit – ein entscheidender Faktor für eine wachsende Leserschaft und erfolgreiches Content-Marketing. Die festgelegten Deadlines sorgen für Verbindlichkeit und machen das Content-Erstellen zur Priorität. Das gemeinsame Brainstorming im Rahmen des Plans erleichtert zudem die oft herausfordernde Themenfindung erheblich.
Mit einem Content-Plan behalten Sie stets den Überblick über bereits geplante Themen und können fehlende relevante Inhalte schnell identifizieren. Sie können nahtlos an bestehende Themen anknüpfen und geplanten Content durch neue Formate wie White Paper erweitern. Wichtige Events, die für Ihre Zielgruppe interessant sind, verlieren Sie nie aus dem Blick, was die strategische Veröffentlichungsplanung vereinfacht.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt in der zentralen Informationsbündelung. Statt Keywords, Titel und Briefings in verschiedenen Dokumenten zu suchen, finden Sie im Content-Plan entweder alle Informationen direkt oder zumindest Links zu den relevanten Dokumenten. Dies spart wertvolle Zeit und sorgt dafür, dass alle notwendigen Informationen stets griffbereit sind. Zudem ermöglicht die langfristige Planung, Faktoren wie Urlaube oder Ressourcenengpässe frühzeitig zu berücksichtigen, was einen reibungslosen Veröffentlichungsablauf gewährleistet.
5 Schritte zum erfolgreichen Content-Plan
1. Das passende Format für Ihre Inhalte wählen
Nachdem Sie durch Ihre Content-Marketing-Strategie bereits Zielgruppen und Themenfelder definiert haben, gilt es nun, die passenden Formate für Ihre Inhalte auszuwählen. Schriftliche Formate wie Artikel, E-Books, Whitepaper oder Interviews bilden oft das Rückgrat einer Content-Strategie. Ergänzend können Sie Podcasts, Videos oder Infografiken einsetzen, um Abwechslung zu bieten und unterschiedliche Nutzervorlieben zu bedienen.
Die verschiedenen Formate lassen sich hervorragend kombinieren – beispielsweise können Infografiken einen Artikel visuell aufwerten und komplexe Sachverhalte verständlicher darstellen. Um Ihrer Zielgruppe ein vielseitiges Erlebnis zu bieten, empfiehlt sich die Nutzung mehrerer Formate. Manche Themen eignen sich besser für visuelle Darstellungen, während andere durch ausführliche Texte besser vermittelt werden.
Dennoch sollten Sie sich nicht in zu vielen verschiedenen Formaten verlieren. Konzentrieren Sie sich auf jene, die am besten zu Ihrem Unternehmen, Ihren Ressourcen und vor allem zu Ihren Inhalten passen. Während Sie einen Content Plan erstellen, hilft Ihnen diese Fokussierung, Ihre Formate strategisch einzusetzen und optimal auf Ihre Themen und Zielgruppen abzustimmen.
2. Die inhaltliche Ausrichtung bestimmen
Die Wahl des passenden Formats geht Hand in Hand mit der Bestimmung der inhaltlichen Ausrichtung Ihres Contents. Je nach Thema eignen sich bestimmte Formate besser als andere. Bei Blogartikeln beispielsweise funktionieren meinungsbasierte oder aktuelle Inhalte besonders gut. Die inhaltliche Ausrichtung kann vielfältig sein: unterhaltende Inhalte zur reinen Unterhaltung, persönliche Inhalte mit Einblicken in Ihr Team, oder unternehmensbezogene Updates zu Neuigkeiten aus Ihrem Geschäft.
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Weitere Möglichkeiten umfassen Community Content, der direkt von Ihrer Zielgruppe stammt, verkaufsorientierte Inhalte zur Präsentation Ihrer Produkte oder Dienstleistungen, sowie Evergreen-Content mit zeitlosen, immer wieder relevanten Informationen. Search Content wird speziell für Suchmaschinen optimiert, um in den Suchergebnissen gut zu ranken und neue Leser anzuziehen.
Bei der Auswahl Ihrer inhaltlichen Ausrichtung sollten Sie stets Ihre strategischen Ziele im Blick behalten. Eine durchdachte Mischung verschiedener Inhaltstypen ermöglicht es, unterschiedliche Interessen Ihrer Zielgruppe anzusprechen und verschiedene Phasen der Customer Journey abzudecken. Wenn Sie einen Content Plan erstellen, hilft diese Vielfalt, strukturiert zu planen und umzusetzen.
3. Die Qualität der Inhalte festlegen
Unabhängig vom gewählten Format – sei es Podcast, Video oder Blogartikel – müssen Sie die Qualitätsstufe Ihrer Inhalte bestimmen. Dabei geht es weniger um die inhaltliche Güte als vielmehr um den Umfang und die Ausführlichkeit. Generell unterscheidet man drei Kategorien: Quality Content umfasst Textbeiträge bis etwa 1.000 Wörter und löst ein spezifisches Problem. High Quality Content mit bis zu 2.500 Wörtern bietet durch Hintergrundinformationen einen umfassenden Überblick und vermittelt tiefergehendes Wissen.
Der aufwändigste Typ ist Skyscraper Content mit bis zu 10.000 Wörtern, meist als umfassender Guide oder E-Book konzipiert, der ein Thema erschöpfend behandelt oder eine ganze Artikelserie zusammenfasst. Diese unterschiedlichen Qualitätsstufen erfordern verschiedene Ressourcen und Planungsaufwände, die im Content-Plan berücksichtigt werden müssen.
Überlegen Sie strategisch, wie detailliert Sie ein Thema behandeln möchten. Manchmal lassen sich nicht genügend Informationen zu einem Thema sammeln, oder es könnte für Ihr Geschäftsmodell vorteilhafter sein, nicht sofort den kompletten Lösungsweg preiszugeben. Beim Content Plan erstellen ermöglicht ein ausgewogener Mix verschiedener Qualitätsstufen, sowohl schnell konsumierbare Inhalte als auch tiefergehende Expertenbeiträge anzubieten.
4. Die Content-Frequenz festlegen
Nachdem Sie Format, inhaltliche Ausrichtung und Qualitätsstufe festgelegt haben, gilt es zu entscheiden, wie oft und wann Sie neue Inhalte veröffentlichen wollen. Diese Entscheidung sollte maßgeblich von Ihren verfügbaren Ressourcen abhängen. Berücksichtigen Sie dabei ehrlich, wie viel Zeit und Arbeitskraft Sie neben dem Tagesgeschäft für Content-Erstellung aufwenden können. Ein Content-Plan hilft, realistische Zeitfenster für Recherche, Erstellung, Überarbeitung und Veröffentlichung zu definieren.
Wichtiger als eine hohe Frequenz ist die Regelmäßigkeit. Ob Sie wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich publizieren – halten Sie den Rhythmus konstant ein. Diese Verlässlichkeit signalisiert Professionalität und baut Vertrauen bei Ihrer Zielgruppe auf. Nutzer gewöhnen sich an Ihren Veröffentlichungsrhythmus und warten auf neue Inhalte, was die Bindung stärkt.
Planen Sie strategisch auch feste Wochentage und Uhrzeiten für Ihre Veröffentlichungen. Studien zeigen, dass bestimmte Zeitfenster je nach Branche und Zielgruppe bessere Resonanz erzielen. Wenn Sie einen Content Plan erstellen, können Sie diese optimalen Zeitpunkte festhalten und konsequent nutzen. Vergessen Sie nicht, auch saisonale Schwankungen oder besondere Ereignisse in Ihrer Planung zu berücksichtigen.
5. Den Content-Plan strukturieren und erstellen
Mit den vorausgegangenen Entscheidungen zu Format, Ausrichtung, Qualität und Frequenz können Sie nun einen umfassenden Content-Plan erstellen. Dieser sollte zu jedem geplanten Inhalt mindestens folgende Informationen enthalten: Veröffentlichungsdatum, Verantwortlichkeiten, Abgabetermin, Thema, Format, Qualitätsstufe und inhaltliche Ausrichtung. Zusätzlich sollten Sie relevante Call-to-Actions, zentrale Keywords und den aktuellen Status des Projekts dokumentieren.
Für einen noch umfassenderen Plan können Sie übergreifende Kampagnenziele, Details zu Buyer-Personas, relevante KPIs und Informationen zum bisherigen Erfolg ähnlicher Inhalte hinzufügen. Diese Erweiterungen helfen, den strategischen Überblick zu behalten und Content-Erstellung mit übergeordneten Marketingzielen zu verknüpfen.
Besonders praktisch sind digitale Lösungen für Ihren Content-Plan. Von einfachen Tabellenkalkulationen bis hin zu spezialisierten Content-Management-Tools gibt es zahlreiche Optionen. Wichtig ist, dass der Plan für alle Teammitglieder zugänglich ist und regelmäßig aktualisiert wird. Ein gut strukturierter Content Plan erstellen fungiert als zentrale Informationsquelle und Steuerungsinstrument für Ihr gesamtes Content-Marketing, minimiert Missverständnisse und maximiert die Effizienz bei der Inhaltserstellung.
Hilfreiche Tools für Ihren Content-Plan
Bei der Erstellung und Verwaltung eines Content-Plans stehen Ihnen zahlreiche hilfreiche Tools zur Verfügung. Die einfachste Lösung bieten Tabellenkalkulationsprogramme, mit denen Sie strukturierte Übersichten erstellen können. Diese Variante ist kostengünstig und flexibel anpassbar. Für Teams mit komplexeren Anforderungen eignen sich spezialisierte Projektmanagement-Tools wie Trello oder Asana. Sie ermöglichen die visuelle Darstellung von Workflows und den Echtzeit-Status aller Content-Projekte.
Spezifische Content-Management-Systeme bieten neben der Planungsfunktion oft auch direkte Veröffentlichungsmöglichkeiten. Diese Integration spart Zeit und reduziert Fehlerquellen. Für die Planung von Social-Media-Inhalten existieren dedizierte Planungstools, die Vorschauen und automatisierte Veröffentlichungen ermöglichen.
Bei der Auswahl des passenden Tools sollten Sie auf Benutzerfreundlichkeit, Anpassungsfähigkeit und Kollaborationsmöglichkeiten achten. Das beste Tool ist jenes, das von Ihrem Team tatsächlich konsequent genutzt wird. Testen Sie verschiedene Optionen und entscheiden Sie basierend auf Ihren spezifischen Anforderungen. Ein durchdachter, mit dem richtigen Tool verwalteter Content Plan erstellen wird zum Dreh- und Angelpunkt eines erfolgreichen Content-Marketings.
Diese Fehler sollten Sie beim Content-Plan vermeiden
Bei der Erstellung eines Content-Plans können bestimmte Fehler die Effektivität erheblich beeinträchtigen. Unklare Ziele führen zu einem unstrukturierten Plan ohne klaren Fokus. Definieren Sie daher präzise, was Sie mit jedem Content-Stück erreichen möchten. Eine mangelnde Zielgruppenanalyse resultiert in Inhalten, die nicht die richtigen Personen ansprechen oder deren Bedürfnisse verfehlen. Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Zielgruppe gründlich zu verstehen.
Die Konzentration auf zu wenige Content-Formate kann die Reichweite einschränken und langfristig langweilig werden. Diversifizieren Sie Ihre Formate, um verschiedene Vorlieben zu bedienen. Gleichzeitig sollten Sie SEO-Aspekte nicht vernachlässigen – selbst brillante Inhalte bleiben wirkungslos, wenn sie nicht gefunden werden.
Ein weiterer häufiger Fehler ist eine unausgewogene Veröffentlichungsfrequenz. Zu viele Inhalte in kurzer Zeit überfordern Ihr Publikum, während zu seltene Veröffentlichungen das Interesse erlahmen lassen. Finden Sie eine Balance, die sowohl Ihre Ressourcen als auch die Aufnahmefähigkeit Ihrer Zielgruppe berücksichtigt.
Vermeiden Sie zudem einen zu starren Plan ohne Flexibilität für aktuelle Entwicklungen und einen übermäßigen Fokus auf Quantität zulasten der Qualität. Schließlich sollten Sie Ihren Content Plan erstellen mit regelmäßiger Analyse und basierend auf Daten und Feedback anpassen, um kontinuierlich besser zu werden.
Content-Guidelines: Einheitlichkeit sicherstellen
Content-Guidelines bilden ein entscheidendes Element beim Content Plan erstellen. Sie sorgen für ein einheitliches Erscheinungsbild Ihrer Inhalte, unabhängig davon, wer sie erstellt. Diese Richtlinien definieren klare Standards hinsichtlich Tonalität, Formatierung und stilistischer Elemente. Besonders in größeren Teams oder bei der Zusammenarbeit mit externen Autoren gewährleisten sie Konsistenz und stärken Ihre Markenidentität.
Grundlegende Aspekte Ihrer Content-Guidelines sollten Vorgaben zur Textlänge, zum allgemeinen Stil und zur Ansprache (Duzen oder Siezen) umfassen. Detaillierte Schreibweisen für Markennamen, Fachbegriffe oder englische Ausdrücke schaffen Klarheit. Auch die einheitliche Darstellung von Zahlen, Prozentangaben und Aufzählungen trägt zur professionellen Erscheinung bei.
Weitere wichtige Elemente betreffen die Formatierung von Hervorhebungen, Verlinkungspraktiken und den Umgang mit Abkürzungen oder Emojis. Eine gepflegte Wortliste mit einheitlichen Schreibweisen für häufig verwendete Begriffe rundet die Guidelines ab. Betrachten Sie dieses Dokument als lebendig – ergänzen und aktualisieren Sie es bei Bedarf, um stets aktuelle Richtlinien zu gewährleisten.
Erfolg messen: KPIs für Ihren Content-Plan
Um den Erfolg Ihres Content-Plans zu bewerten, benötigen Sie aussagekräftige Kennzahlen. Verschiedene KPIs helfen dabei, die Wirksamkeit Ihrer Inhalte zu quantifizieren und zukünftige Aktivitäten zu optimieren. Grundlegende Metriken umfassen Website-Traffic, Verweildauer und Absprungrate. Diese Zahlen zeigen, ob Ihre Inhalte Besucher anziehen und ihr Interesse wecken. Engagement-Metriken wie Kommentare, Shares und Likes geben Aufschluss über die Resonanz bei Ihrer Zielgruppe.
Für geschäftsorientierte Ziele sind Conversion-Raten entscheidend. Sie messen, wie viele Leser tatsächlich gewünschte Aktionen durchführen, etwa einen Newsletter abonnieren oder ein Produkt kaufen. Analysieren Sie zudem die Leistung verschiedener Content-Typen und -Formate, um Ihre erfolgreichsten Ansätze zu identifizieren.
Bei der Erfolgsmessung ist Kontinuität wichtig. Erstellen Sie regelmäßige Reports, die Entwicklungen über längere Zeiträume aufzeigen. Nutzen Sie Analysetools wie Google Analytics, um Daten zu sammeln und auszuwerten. Die gewonnenen Erkenntnisse sollten direkt in die Weiterentwicklung Ihres Content-Plans einfließen. Der Prozess „Content Plan erstellen“ sollte daher immer auch die Komponente des kontinuierlichen Lernens und der Optimierung umfassen. Bewahren Sie jedoch Flexibilität – manchmal erfüllen Inhalte wichtige strategische Funktionen, auch wenn sie kurzfristig keine beeindruckenden Zahlen liefern.
Fazit: Mit einem effektiven Content-Plan zum Content-Marketing-Erfolg
Ein durchdachter Content-Plan bildet das Rückgrat erfolgreicher Content-Marketing-Aktivitäten. Er bringt Ordnung ins kreative Chaos, strukturiert Abläufe und macht Fortschritte messbar. Der Plan fungiert als zentrales Organisationsinstrument, das allen Beteiligten Orientierung bietet und die Zusammenarbeit im Team vereinfacht. Durch die klare Strukturierung behalten Sie stets den Überblick über bereits behandelte Themen und können gezielt Lücken schließen.
Die fünf vorgestellten Schritte zum Content Plan erstellen – von der Formatwahl über die inhaltliche Ausrichtung bis zur konkreten Planstruktur – liefern ein praktisches Gerüst für Ihre eigene Planung. Ergänzt durch passende Tools und einheitliche Content-Guidelines entsteht ein professioneller Rahmen für Ihre Inhalte. Die regelmäßige Erfolgsmessung mittels relevanter KPIs rundet den Prozess ab und ermöglicht kontinuierliche Verbesserungen.
Bedenken Sie: Selbst der beste Content-Plan kann eine mangelhaft durchdachte Content-Strategie nicht retten. Investieren Sie daher zunächst Zeit in die strategische Grundlagenarbeit, bevor Sie sich der detaillierten Planung widmen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen strategischer Ausrichtung, strukturierter Planung und kreativer Umsetzung bildet den Schlüssel zu nachhaltigem Content-Marketing-Erfolg.
Häufig gestellte Fragen zum Content-Plan
Was ist der Unterschied zwischen Content-Strategie und Content-Plan?
Die Content-Strategie definiert die übergeordneten Ziele, Zielgruppen und Themenfelder Ihres Content-Marketings. Sie beantwortet die Fragen nach dem Warum und Wofür. Der Content-Plan hingegen ist das taktische Werkzeug zur Umsetzung dieser Strategie. Er legt konkret fest, welche Inhalte wann, in welchem Format und durch wen erstellt werden. Während die Strategie die Richtung vorgibt, sorgt der Plan für die praktische Realisierung. Die Aufgabe „Content Plan erstellen“ folgt daher logisch auf die Entwicklung Ihrer Content-Strategie.
Wie oft sollte ich meinen Content-Plan aktualisieren?
Ein Content-Plan sollte regelmäßig überprüft und angepasst werden. Quartalsweise Aktualisierungen haben sich bewährt, um auf veränderte Marktbedingungen oder neue Erkenntnisse reagieren zu können. Bei signifikanten Änderungen Ihrer Geschäftsstrategie oder bei unerwarteten Ereignissen kann auch eine sofortige Anpassung sinnvoll sein. Halten Sie den Plan lebendig, ohne ihn ständig komplett umzukrempeln.
Wie kann ich Content-Ideen für meinen Plan finden?
Für frische Content-Ideen gibt es zahlreiche Quellen: Kundenfeedback und häufig gestellte Fragen liefern wertvolle Hinweise auf Informationsbedürfnisse. Keyword-Recherchen zeigen, wonach Ihre Zielgruppe sucht. Branchenereignisse, aktuelle Trends und Saisonalitäten bieten zeitlich relevante Themen. Auch ein Blick auf erfolgreiche Inhalte der Vergangenheit kann inspirieren – erwägen Sie Updates oder Fortsetzungen beliebter Beiträge oder die Aufbereitung in anderen Formaten. Diese Ideenfindung ist ein wichtiger Teil beim Content Plan erstellen.
hat aus Leidenschaft seine Berufung gefunden. Grundlegend ehrlich und direkt berät er vom Einzelkämpfer über Gründer und StartUps bis zu Geschäfts- und Führungsebener von KMUs. Als Berater versteht er es komplexe Zusammenhänge auf das Wesentliche zu reduzieren und daraus eine direkte Botschaft für Kunde und Mitarbeiter mit nachhaltiger Strategie und Optimierung zu entwickeln.