Das Thema Employer Branding wird immer wichtiger. Aus diesem Ratgeber wird hervorgehen, wie sich diese Prozesse im eigenen Unternehmen umsetzen lassen und mit welchen Vorteilen zu rechnen ist und wie der Erfolg dieser Maßnahme gemessen werden kann. Employer Branding Maßnahmen sind nicht nur jetzt gefragt, sondern werden auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil von Firmen bleiben.
Employer Branding gibt es noch nicht schon immer in Deutschland, es ist vielmehr ein Trend aus den USA, welcher jetzt endlich auch hierzulande angekommen ist. Mittlerweile wird die Employer Branding Strategie auch schon von der Bundeswehr oder der Deutschen Bahn umgesetzt.
Es geht darum, dass die Bindung des bestehenden Personals gestärkt wird und die Bewerbersituation sich bessert. Durch diese Strategie haben Firmen bereits die besten Mitarbeiter mittels Initiativbewerbungen erhalten. Zudem konnte ein Werbebudget eingespart werden.
Die offizielle Definition von Employer Branding lautet: „Employer Branding ist die identitätsbasierte, intern wie extern wirksame Entwicklung und Positionierung eines Unternehmens als glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber“ (DEBA, 2006).
Anders ausgedrückt: Der Arbeitgeber wird zur Marke und trägt die Vorteile für das Personal nach außen. Bestehendes Personal wird daran erinnert, wie attraktiv das Unternehmen ist und außenstehende werden das Unternehmen als sicheren Arbeitsplatz wahrnehmen.
Im Employer Branding Prozess muss aber Geduld bewiesen werden. Eine attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen erfordert nämlich auch Arbeit und bis all die Botschaften (inklusive einer authentischen Unternehmenskultur) übermittelt werden, vergeht auch Zeit.
Daher sind Durchhaltevermögen und Genauigkeit zwei Eigenschaften, welche die Unternehmensführung beziehungsweise die Personalabteilung aufbringen muss innerhalb des Employer Branding Personalmarketing.
Es gibt bezüglich der Wahl einer Maßnahme keine Pauschalantwort, denn dies ist selbstverständlich eine individuelle Sache. Es gibt aber durchaus potentielle Optionen, welche immer herausgearbeitet werden können und stets rentabel bleiben. Alle relevanten Teile des Unternehmens sollten sich auf eine einheitliche Strategie einigen, hierzu zählt neben der Personalabteilung auch die Marketingabteilung und die Geschäftsführung.
Die Positionierung im Employer Branding Personalmarketing muss intern kommuniziert werden, bevor überhaupt externe Maßnahmen veranlasst werden. Interne Maßnahmen gehen immer vor den externen Maßnahmen, dies ist eine wichtige Richtlinie. Es darf bei potenziellen Bewerbern immerhin nicht das beworben werden, was es im Unternehmen eigentlich gar nicht gibt.
Die Grundlage eines erfolgreichen Employer Branding Prozess ist ein kontinuierliches Feedback. Das Feedback kann eingeholt werden über Online-Tools im Rahmen einer Umfrage oder aber auch durch ein Meeting oder einer eigenen App.
Generell ist es zu empfehlen, dass eine Schnittstelle geschaffen wird für Feedback und zum Austausch. Eine Möglichkeit der Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und den Verantwortlichen sollte immer bestehen.
Die externen Maßnahmen können dann gestartet werden, allerdings sind die Ansätze je nach Branche zu überprüfen. Immerhin müssen die Botschaften auch für die Zielgruppe angepasst werden.
Das Ziel Employer Branding geht häufig mit dem Personalmarketing in einem über, aber es gibt gewisse Unterschiede.
Das Employer Branding zielt darauf ab, eine Arbeitgebermarke aufzubauen. In diesem Prozess werden auch Maßnahmen aus dem Personalmarketing überarbeitet und selbstverständlich auch dem Recruiting. Eine Arbeitgebermarke repräsentiert immer den Arbeitgeber, keine einzelnen Stellenangebote.
Das Personalmarketing beschäftigt sich damit aktiv neue Bewerber zu finden. So zum Beispiel passiert dies über Social Media Kanäle durch gezielte Ansprachen = Social-Recruiting. Mit all diesen operativen Maßnahmen wird ebenso der Aufbau der eigenen Marke unterstützt.
Einen guten Überblick bietet unsere Seite zum E-Recruiting.
Bezüglich dem Instrument Employer Branding bleibt festzuhalten:
Der Erfolg dieser Maßnahmen basiert auf folgende Schritte:
Fazit: Auch Sie benötigen ein Employer Branding
Jedes Unternehmen ist ersetzbar, aber nicht wenn Sie der attraktivste Arbeitgeber in der Branche sind. Wenn sich die Mitarbeiter hierüber bewusst sind, könnte es gar sein, dass die Produktivität ansteigt. Zudem wird durch die Mundpropaganda im eigenen Umfeld vermittelt, wie wertvoll Sie als Arbeitgeber sind. Die besten Recruiter sind immerhin die Mitarbeiter!
Es ist sogar so, dass das Recruiting beinahe nur noch die Management Aufgaben erfüllen muss, da von sich aus reichlich Bewerbungen eingehen. Damit dies aber auch funktioniert, muss das Unternehmensbild authentisch und ehrlich kommuniziert werden.
Internes und externes Employer Branding ist das A und O! Jetzt sollten Sie sich hierüber informieren und ganz unverbindlich diesbezüglich bei uns anrufen. Wir unterstützen als Agentur vor allem das Employer Branding für KMU. Ebenfalls übernehmen wir die Ausarbeitung eines Konzept und einer umfassenden Strategie.
Florian Ibe
CEO & Marketingberater
Ihr Ansprechpartner: Florian Ibe
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